![]() Das Rehkitz erlebt seinen ersten Schultag. Alle Tierkinder der Gemeinschaft am Komstkochsteich dürfen die Waldschule des Lehrers Dachs an der Dicken Eiche besuchen. Die einen tun dies mit voller Begeisterung und so mancher anderer doch eher widerwillig und gelangweilt. Aber bei einem sind sich alle einig, die Wandertage durch den schönen Thüringer Wald sind das Allerschönste. Eines Tages begegnen die Wanderer dem Terrier Antony vom Leinetal und allesamt machen eine erstaunliche Entdeckung. Sie stoßen auf den Findling Paschinka. Noch ehe sie sich versehen können, befinden sie sich in einer abenteuerlichen Odyssee rund um das Menschenkind Tim. Der Autor hat diese Geschichte zusätzlich mit drei märchenhaften Schattenrissen und einer Umgebungskarte illustriert. Leseprobe:Rezensionen:Schnitte:![]() ![]() ![]() Direkt zu den eBook – Onlineshops. Auswählen und anklicken:
Inkl. MwSt., außerhalb BRD abweichend. Datei kann auf handelsüblichen Readern und Apps geöffnet werden. Produktdetails:Autor & Illustrator: Jens K. Carl ![]() |
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Die Morgelgeschichten
Eure Kommentare
- Günter Pfeifer bei Morgel und die Waldfee
- Ingeborg Löffler bei Morgel und die Gemeinschaft am Komstkochsteich
- Anonymous bei Morgel und die eitle Albasol (Ein Weihnachtsmärchen)
- Anonymous bei Morgel und der kleine Zirkusbär
- Frank1962 bei Morgel und der Schatz im Komstkochsteich
- Martina Kobs-Metzger bei Morgel und der kleine Zirkusbär
- Ingeborg Löffler bei Morgel und der Schatz im Komstkochsteich
- Ingeborg Löffler bei Morgel und die Abenteuer in der Waldschule
- Frank bei Morgel und die Abenteuer in der Waldschule
- Frank bei Morgel und die Waldfee
Lieblich und modern.
Ein wirklich schönes, modernes Märchen. Es ist einfach geschrieben. Verschiedene Themen werden behandelt: Das Aussetzen von Hunden, das Mobben eines Kindes im Kinderheim und etwas Sagenhaftes rund um die Region im Thüringer Wald.
Keine Schlachten, kein Blut, keine Intrigen.
Einfach nur eine friedliche, heile Welt, die der Autor nach eigenen Angaben mit dem Ort Komstkochsteich verbindet. Wer also eine friedliche und heile Welt sucht, die oder der wird sie dort finden. Den Teich gibt es wirklich. Er liegt unweit der Ortschaften Bad Tabarz, Friedrichroda und Waltershausen am Rande des nördlichen Thüringer Waldes zwischen Gotha und Eisenach. Ich selbst war noch nie dort, aber das werde ich alsbald nachholen.
Mir sind beim Lesen in der Tat wunderschöne Bilder im Kopf entstanden. Dem Autor ist es gelungen, einfühlsame Beschreibungen der Landschaft und der Figuren zu liefern. Die Dialoge zwischen den Akteuren sind fast Trickfilmreif. Die Sprache ist einfach gehalten und folgt keinen kindlich-jugendlichen Trends. Auf Anglizismen wurde verzichtet.
Ich habe mir allerdings erlaubt, erst Teil 3 der Morgelgeschichten zu lesen, bevor ich mir Teil 2 zu Gemüte geführt habe. Damit habe ich allerdings den Spannungsbogen, der sich ab der zweiten Hälfte des zweiten Teiles aufbaut und dann in der nächsten Morgelgeschichte seinen Höhepunkt findet, etwas abgeflacht. Die Handlung beider Teile wird durch einen Perspektivwechsel deutlicher.
Gut gemacht!